17.03.2022 | Astrid Wiener

Der digitale Berufsinformationsabend – einen Abend lang Erfahrungen aus der Arbeitswelt

Jedes Jahr berichten verschiedene Referenten aus dem Altlandheimerbund den Schülern der Oberstufe aus ihrer beruflichen Praxis

Immer Ende Januar werden die Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Klassen des Landheims zu dem interessanten Informationsabend eingeladen. Bereits einige Tage vor der Veranstaltung haben sie sich bei der Koordinatorin im Landheim, Frau Dr. Köhler, für die Berufsfelder bzw. Studienbereiche angemeldet, die sie persönlich interessieren. Im Altlandheimerbund hat das verantwortliche Vorstandsmitglied Dr. Jan Häser interessante Referenten aus dem Kreis der Altlandheimer gewinnen können, die aus ihrer beruflichen Praxis – und dem Weg dorthin – berichten. In diesem Jahr waren dies Dr. Constanze May für den Bereich Medizin, Charlotte Meier für Jura, Julia Jäcklin für Ingenieurswesen, Dr. Annette-Louise Hirmer für Betriebswirtschaft, zum ersten Mal dabei die Bereiche von Dr. Markus Kirchgeorg mit Immobilienwirtschaft und Maxi Grebe für den Bereich Umweltschutz/Nachhaltigkeit. Leider musste der Berufsinformationsabend in diesem Jahr digital stattfinden. Das ersetzte nicht den persönlichen Dialog mit den Referenten – ist jedoch eine gute Alternative in der Corona-Zeit. Wie bei den Präsenzveranstaltungen der vergangenen Jahre auch gab es nach der Begrüßung drei aufeinanderfolgende Zeitfenster von jeweils 20 Minuten, in denen die Referenten ihre heutige berufliche Position beschrieben und den Ausbildungs- und Berufsweg bis dahin vorstellten, um danach noch für Fragen der Schüler zur Verfügung zu stehen und bei Bedarf auch Praktikumsplätze anzubieten. Dazu hatte Mathe- und Physiklehrer Felix Platzer in MS Teams für jeden der Referenten einen eigenen virtuellen Seminarraum eingerichtet, in den sich die am Thema interessierten Schülerinnen und Schüler dann einwählten.

Der Alumni-Verein des Landheims, der „Altlandheimerbund“ verfolgt zwei wesentliche Vereinszwecke: Er stellt einen Großteil seiner Vereinsbeiträge zur Verfügung, damit die Werkstätten für die Schülerinnen und Schüler noch besser und vielseitiger ausgestattet werden können und er sieht seine Verantwortung darin, die Schüler des Landheims so informiert wie möglich auf ihre Zukunft nach dem Abitur vorzubereiten.